umgangssprachlich oft auch Ölabscheider genannt, werden zur Behandlung von mineralölhaltigem Abwasser oder als Rückhalteeinrichtungen verwendet und verhindern so, dass Mineralöle in Entwässerungsnetze gelangen.
Die Haase-Leichtflüssigkeitsabscheider zeichnen sich durch ihren speziellen Behälter aus. Durch die Kombination von glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK) und Polymerbeton sind die Abscheider chemisch dauerhaft beständig und statisch hoch belastbar.
Tankstellen
Waschplätze
Werkstätten
Parkflächen
weitere Einsatzgebiete: Schrottplätze, Autohäuser, Umfüllstationen, Speditionen, Bauhöfe, Feuerwachen
Koaleszenzabscheider (Klasse I)
gemäß DIN EN 858-1 und DIN 1999-100/101
bis 10. April 2020 mit Allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Z-54.3-537
Seit 11. April 2020 mit Allgemeiner Bauartgenehmigung Z-83.8-52 als Anlage zur Begrenzung von Kohlenwasserstoffen in mineralölhaltigen Abwässern mit Anteilen an Biodiesel, Bioheizöl und Ethanol – System A
Einfach und robust für minimalen Aufwand
Der LPA vereint den Schlammfang, Koaleszenzabscheider und optional die Probenahmestelle kompakt in einem Tank. Durch die Kugelform des Behälters ergibt sich eine optimale Strömungsführung, wodurch der Koaleszenzeinsatz bis zur Nenngröße 15 filterlos ausgeführt wird. Damit und durch den im Führungsrohr geschützten selbsttätigen Verschluss am Ablauf, reduziert sich der Wartungsaufwand auf ein Minimum. Der übersichtliche Aufbau und die leicht zugänglichen Einbauteile ermöglichen jedem Betreiber und Prüfer eine einfache Kontrolle der Anlage.
Benzin- und Koaleszenzabscheider (Klasse II – I) gemäß DIN EN 858-1 und DIN 1999-100/101 bis 10. April 2020 mit Allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Z-54.3-498
Seit 11. April 2020 mit Allgemeiner Bauartgenehmigung Z-83.8-53 al Anlage zur Begrenzung von Kohlenwasserstoffen in mineralölhaltigen Abwässern mit Anteilen an Biodiesel, Bioheizöl und Ethanol – Kombnation System B und System A
Effektiv und sicher ohne Aufstaurisiko
Der LPZ vereint den Schlammfang, Benzin- und Koaleszenzabscheider sowie optional die Probenahmestelle kompakt in einem Tank. Durch die beiden Abscheiderklassen II und I besteht die Möglichkeit, die Nenngröße durch den Dichtefaktor 1 zu reduzieren. Zudem verhindert der selbsttätige Verschluss am Einlauf des Abscheiders den Aufstau in der Anlage beim Erreichen der maximalen Ölspeicherkapazität, somit kann bei weiterem Zufluss keine Leichtflüssigkeit aus der Schachtabdeckung austreten.
Die Trennung der abscheidbaren Stoffe vom beruhigten Schmutzwasser erfolgt im Klasse II-Abscheider rein physikalisch auf Grundlage des Schwerkraftprinzips. Öl und Benzin sammeln sich wegen deren geringeren Dichte an der Wasseroberfläche, Feststoffe wie Sand und Schlamm sinken durch ihr spezifisch höheres Gewicht zu Boden.
Im Klasse I-Abscheider werden durch gezielte Strömungen kleinste Öl- und Bezintröpfchen zu großen Tropfen zusammengeführt, welche leichter aufsteigen und somit besser zurückgehalten werden können.
Der selbsttätige Verschluss besteht aus einem Schwimmer, der eine höhere Dichte als Öl, aber eine geringere als Wasser besitzt. Somit befindet sich der Schwimmer zwischen der Wasseroberfläche und der abgeschiedenen Leichtflüssigkeit und verschließt den Abscheider bei Erreichen der maximalen Speichermenge.